Titelseite der Einladungskarte. Malerei von Grete Werner-Wesner.

Präsentation: Grete Werner-Wesner

- Leider ohne Vernissage -

11.07.2021 - 08.08.2021
Zusätzliche Besichtungsmöglichkeiten an den Sonntagen 11./18./25. Juli und 1./8. August 2021 von 13 - 17 Uhr.
An diesen Tagen ist die Künstlerin persönlich anwesend.

Form, Farbe und Thema sind gleichwertige Elemente in den Arbeiten von Grete Werner-Wesner. Arbeitsmittel der Zeichnungen auf Papier sind Farb- und Grafitstifte sowie Ölpastell, gelegentlich ergänzt durch Collagen von Schriftblättern mit Handschriften, historischen Abrechnungen oder Zeitungsdruck sowie Blattgold und Blattsilber, die alle den Bildhintergrund bereichern. Durch Ergebnisoffenes experimentieren entstehen immer wieder neue Aspekte in ihrem wieder kehrenden Thema „Mensch ”. Besonderes Interesse fanden auch ihre Fahnenobjekte zum Thema „Himmelblau = wasserblau”.

 

 

Grete Werner-Wesner, Farbstiftzeichnung 2020, 100x70 cm, Titel : „Werden und Vergehen“

„de rerum natura“- über die Natur der Dinge

Künstlerische Kommentare zum Werk von Lukrez

Diese Ausstellung ist ein Projekt der Regionalverbände Heidelberg und Leipzig des BBK Bundesverbandes, und sie wird in diesen beiden Städten gezeigt. Alle Exponate sind inspiriert von Textpassagen aus dem Werk des römischen Dichters und Philosophen Lukrez, verfasst  im 1. Jh. v. Chr., das aus mehr als 7.400 Hexameter-Versen besteht.

Das Poem erklärt die Welt und das Universum anhand von Naturbeobachtungen, enthält aber auch Aspekte über das Leben, über die Entwicklung der Menschheit, über Religion und Aberglauben und ist eigentlich ein Gegenentwurf zu den tradierten gesellschaftlichen Normen der römischen Spätantike. Lukrez orientierte sich am griechischen Philosophen Epikur (3. Jh.v.Chr.), für den das Universum aus Atomen, unteilbaren Elementen besteht. Lukrez‘ Werk war lange Zeit verschollen, bis 1417 die vermutlich letzte Abschrift wiederentdeckt wurde. Obwohl vom Vatikan auf den Index gestellt, fand es dann doch in ganz Europa Verbreitung, zumal nach der Erfindung des Buchdrucks, und es beeinflusste nachhaltig die Entwicklung der Aufklärung und der Renaissance.

Die teilnehmenden Künstler*innen:
Vera Bonsen, Frank Degelow, Ingo Duderstedt, Sinje Faby, Gotthard Glitsch, Kathrin Henschler, Susann Hoch, Antje Lindner, Kerstin Krieg, Prof. Dr. Manfred Kästner, Klaus Meyer, Roswitha Josefine Pape, Sabrina Quintero, Rainer Jacob, Manfred Riederer, Ludwig Schmeisser, Sandra Schubert, Hartmut Schweizer, Ellen Steger, Prof. Mario Urlaß, Grete Werner Wesner, Felicitas Wiest, Hael Yxxs, Prof. Benni Zierock.

Wir laden Sie herzlich ein zum Rundgang durch die Ausstellung zu den Corona-bedingten Einschränkungen.
Öffnungszeiten: Di-So, 14:00 bis 18:00 Uhr
Dauer der Ausstellung: 18.09. bis So.25.10.2020

Abbildung: Grete Werner-Wesner, Farbstiftzeichnung 2020, 100x70 cm, Titel: „Werden und Vergehen“

 

 

Collage aus Werken der Künstlerin

TAG DES OFFENEn ATELIERS 2019 in Heidelberg

Das Kulturamt der Stadt Heidelberg organisiert wieder einen Tag des offenen Ateliers. Hierzu wird es eine Besucherbroschüre erscheinen. Auch mein Atelier wird am

19. Oktober 2019 von 10 – 18 Uhr

geöffnet sein. Beispiele aus allem Schaffungsperioden, angefangene Zeichnungen und vielfältige Materialien finden sich in zwei Arbeitsräumen im Erdgeschoss der Sankt Peter Straße 4 in Rohrbach.Ich freue mich auf Besucher und anregende Gespräche.

 

 

Titelseite der Einladungskarte „kostbar”

Kostbar

Gemeinsame Installation im Heidelberger Forum für Kunst

  • Vera Bonsen
  • Stanford Fata
  • Caroline Laengerer
  • Lena Reutter
  • Grete Werner-Wesner

In unserer Gesellschaft wird dem äußeren Schein in Form von exklusiver Ware ein besonderer Stellenwert eingeräumt. An erster Stelle stehen nicht mehr Werte wie Loyalität, Mitgefühl, Ehrlichkeit, Verlässlichkeit, Treue, Würde, Gedanken-und Handlungsfreiheit, sondern eine ausgeklügelte Inszenierung von Statussymbolen, an denen sich die selbstverliebten Käufer mit einer schlafwandlerischen Sicherheit erkennen und einordnen können, und hinter denen eine unverwechselbare Persönlichkeit völlig zurücktritt.

Architekten, Modeleute, Designer (und auch Künstler sind sich nicht mehr zu schade) haben diese Tendenz erkannt und setzen auf der Suche nach immer neuen Höhepunkten der Selbstinszenierung und der Ideenüberbietung die Ware ihrer Auftraggeber wie Fetische in ehrfurchtsgebietenden „Showrooms“ in Szene. Diese Räume selbst erinnern wiederum an exklusive Kunstgalerien, in denen die Ware mit der gleichen Ehrfurcht angeboten wird wie museale Raritäten. Design und Kunst werden hiermit zum imagebildenden Marketinginstrument.

Diese Form des exklusiven Präsentationsraumes wird in der gemeinsamen Installation mit eigenen künstlerischen Mitteln zitiert, um in ihm der dargebotenen „Ware“, den Objekten, welche von den Künstlern als „kostbar“ und einzigartig empfunden werden, einen Platz zuzuweisen. Gleichzeitig wird auch spielerisch mit dem Begriff „kostbar“ umgegangen – er wird infrage gestellt, seine Bedeutung wird erforscht.

Dabei wird der gesamte Raum miteinbezogen, die Decke mit den Hängevorrichtungen, das Licht, die Wände und der Boden. Beim Betreten des Raumes werden alle Sinne angesprochen, wie es der Verführungsstrategie solcher „Showrooms“ entspricht.

Durch die Form der Präsentation als exquisite und einzigartig erkennbare Gegenstände, die einzeln von der Decke hängen, am Boden stehen, von Schutzhüllen umgeben, gezielt angestrahlt werden oder von innen leuchten, vereinzelt Töne von sich gebend, schwebend, flatternd, geerdet – entsteht ein Parcours der Verführung, aber auch der Abgründe.

Zur Eröffnung der Ausstellung am Freitag, den 16.11.2018, 20.00 Uhr, laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich ein.

Einführung: Dr. Florian Arnold

Ausstellungsdauer. 17.11.-09.12.2018

 

Einladung zur Ausstellung

„Mein Abschied von Oberriexingen”

Stadt Oberriexingen - Grete Werner-Wesner

Zur Eröffnung der Ausstellung in der Kelter in Oberriexingen, Obere Gasse 4

am Freitag 28. April 2017 um 19 Uhr

laden wir recht herzlich ein.

Begrüßung: Bürgermeister Werner Somlai
Einführung: Beatrix Altman-Schmitt, Kunsthistorikerin

Dauer der Ausstellung von Samstag, 29. April 2017 bis Mittwoch, 3. Mai 2017
Täglich von 14 bis 18 Uhr geöffnet.

 

„Siedlungsspuren – Stadtstrukturen – Menschenbilder“

Eremitage Waghäusel | Küchenbau – Galerie Weinstein

Grete Werner-Wesner, 1935 geboren in Stuttgart. Ein fünfjähriges Studium der freien und angewandten Malerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart, verbunden mit dem Glück in den ersten Studienjahren noch Schülerin von Willi Baumeister gewesen zu sein, legte die Grundlage für eine lange künstlerische Tätigkeit.

Form, Farbe und Thema sind gleichwertige Elemente in ihren Arbeiten. Arbeitsmittel der Zeichnungen auf Papier sind Farb- und Grafitstifte sowie Ölpastell, gelegentlich ergänzt und bereichert durch Collagen von Schriftblättern(Kopien) mit Handschriften, historische Abrechnungen oder Zeitungsdruck, sowie Blattgold und Blattsilber, die alle den Bildhintergrund bereichern.

29.01. - 26.03.2017

Weinstein-Galerie im Oberdorf
Oberdorfstrasse 20, 68753 Waghäusel

  

Projekt: „Zäsur” – Umwandlung zu ziviler Nutzung

EinladungsplakatAusstellungsprojekt auf den Konversionsflächen der Heidelberger Südstadt (10. April - 8. Mai 2016)

Eine Künstlergruppe aus dem Forum für Kunst in Heidelberg nimmt Stellung zu Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.

Idee und Kuratorin Grete Werner-Wesner

Kommandantenvilla und Park, Eingang westliche Rheinstraße, 69126 Heidelberg
geöffnet Sa + So 12.00 - 18.00 Uhr

Eintritt frei

  • 10.4.2016, 12 h
    Vernissage
    Eröffnung: Dr. Joachim Gerner (Kulturbürgermeister)
    Einführung: Dr. Kristina Hoge (Galerie p11 Heidelberg)
    Saxofon: Rainer Pusch
  • 17.4.2016, 11 - 13 h
    SüdstadtFrühstück mit gemeinsamen Buffet
  • 17.4.2016, 14 - 16 h
    "Wie sieht de Zukunft des Ortes aus?"
  • 24.4.2016, 15 h
    Spaziergang durch die Ausstellung
    Stefanie Kleinsorge (Direktorin Port25 - Raum für Gegenwartskunst Mannheim) im Gespräch mit den Künstlern
  • 30.4.2016, 20 - 24 h
    „Licht und Trommeln" Videoinstallation von simraysir, Beleuchtung des Parks und Trommelmusik
  • 8.5.2016, Finissage, 12 h

Weitere Infos unter: www.zaesur.jimdo.de

 

Figurengruppe

artwalk

Im Rahmen der 1250-Jahrfeiern des Heidelberger Stadtteils Rohrbach, in dem Grete Werner-Wesner lebt, veranstaltet der dortige Stadtteilverein einen artwalk. Rohrbach beheimatet einige namhafte Künstlerinnen und Künstler. Der artwalk gibt Gelegenheit, sie und ihre Arbeiten näher kennenzulernen.

Besucht werden die Ateliers von Arvid Boecker, Grete Werner-Wesner und Bodo Bremer. In den Ateliers gibt es eine Einführung in das Werk der Künstler und Gelegenheit, nachzufragen und ins Gespräch zu kommen.

Veranstalter: Stadtteilverein Rohrbach und der punker

Samstag, 23. April 2016, 14:45 Uhr bis ca. 17:45 Uhr
Treffpunkt: Atelier Arvid Boeker, Viktoriastraße 12

Signet 1250 Jahre Rohrbach